Mindset

Wenn es um Haltung geht | Growth vs. fixed Mindset, …

Stilisierter Baum des Lebens auf nächtlichem Hintergrund. Der Baum hat eine runde, bunte Krone mit vielen leuchtenden Kugeln, die verschiedene Symbole enthalten. Von den Ästen hängen Lichtfäden herab. Am Fuß des Baumes stehen kleine menschliche Silhouetten. Das Bild strahlt Magie und Verbundenheit aus.

Universelle Dateiformate als konsequenter Schritt bei der digitalen Barrierefreiheit

Lesezeit: ca. 3 Minuten – Wörter: 661 Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass digitale Inhalte und Technologien von allen Menschen gleichermaßen genutzt werden können, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten oder den technischen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen (siehe Abteilung DG des Bundesministeriums des Innern und für Heimat). Dies umfasst nicht nur Menschen mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen, sondern betrifft auch Personen aus sozioökonomisch schwächeren Haushalten. Eine wirklich barrierefreie digitale Umgebung muss also sicherstellen, dass niemand aufgrund von technischen oder finanziellen Hürden vom Zugang zu Informationen und Lerninhalten ausgeschlossen wird. In der Bildung zeigt sich diese Herausforderung besonders deutlich. Viele Lernende verfügen nicht über die finanziellen Mittel, um teure Geräte wie Apple-Produkte oder kostenpflichtige Software wie Microsoft Office zu nutzen. Diese Ungleichheit erschwert es ihnen, an digitalen Bildungsangeboten teilzunehmen und auf die gleichen Materialien wie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zuzugreifen. Und auch wenn Schule durch das Bereitstellung von Hard- und Software hier einen Ausgleich schaffen kann, stehen Geräte und Programme mit Verlassen der Schule den jungen Menschen nicht mehr zur Verfügung. Um dieser digitalen Kluft entgegenzuwirken, bieten universelle Dateiformate und Open-Source-Programme, die diese unterstützen, eine vielversprechende Lösung. Offene Formate wie ODT, ODP oder PDF können auf nahezu allen Geräten verwendet werden, unabhängig vom Betriebssystem. Gleichzeitig ermöglichen kostenlose Open-Source-Programme wie LibreOffice oder OnlyOffice den Lernenden, diese Formate zu erstellen und zu bearbeiten, ohne auf teure Lizenzen angewiesen zu sein. Dadurch schaffen wir eine Lernumgebung, die für alle zugänglich ist und eine gerechtere Teilhabe an Bildung ermöglicht. Universelle Dateiformate Diese Formate sind kompatibel mit einer Vielzahl von Programmen, die auf unterschiedlichen Endgeräten laufen, wie Windows-PCs, iPads und Android-Smartphones: ODT (OpenDocument Text): Für Textdokumente wie Arbeitsblätter und Aufsätze. ODS (OpenDocument Spreadsheet): Für Tabellenkalkulationen, beispielsweise für Notenlisten oder statistische Auswertungen. ODP (OpenDocument Presentation): Für Präsentationen und Vorträge. PDF: Für Dokumente, die nicht verändert werden sollen, wie Informationsbroschüren oder offizielle Mitteilungen. TXT: Für einfache Textdateien ohne Formatierung. Pädagogische Argumente Die Verwendung offener Dateiformate fördert die Chancengleichheit im Bildungszugang. Alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund, können die gleichen Materialien nutzen und bearbeiten, ohne dass zusätzliche Kosten für Software anfallen. Dies unterstützt das Prinzip der Inklusion und ermöglicht eine gerechte Bildung. Medienpädagogische Argumente Durch die Nutzung offener Formate werden Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt, sich mit verschiedenen Softwarelösungen auseinanderzusetzen und ihre Medienkompetenz zu stärken. Sie lernen, wie man Dokumente in verschiedenen Formaten erstellt, bearbeitet und teilt, was eine wichtige Fähigkeit in unserer zunehmend vernetzten Welt darstellt. Technische Argumente Offene Dateiformate sind plattformunabhängig und ermöglichen eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Betriebssystemen und Geräten. Sie sind zukunftssicher, da sie auf offenen Standards basieren und nicht von den Geschäftsentscheidungen einzelner Softwareanbieter abhängen. Zudem bieten sie eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, was sie ideal für den Bildungsbereich macht, wo die Anforderungen ständig wechseln können. Fazit Wenn Barrierefreiheit konsequent gedacht werden soll, dann gehören auch offene Dateiformate dazu! Eine digitale Umgebung kann nur dann als barrierefrei gelten, wenn alle Lernenden – unabhängig von ihren technischen und finanziellen Möglichkeiten – gleichermaßen auf Materialien zugreifen und diese nutzen können. Offene Dateiformate gewährleisten diese Zugänglichkeit, da sie plattformunabhängig sind und keine teuren Softwarelizenzen erfordern. Die Entscheidung für offene Dateiformate und Open-Source-Programme ist zudem ein wichtiges Gegengewicht zur wachsenden Marktdominanz großer Techfirmen wie Apple, die zunehmend den Bildungssektor beeinflussen (siehe: Beitrag von correctiv.org vom Feb.22). Durch ihre Geschäftsstrategien und die Verbreitung proprietärer Produkte wird eine Abhängigkeit geschaffen, die Bildungseinrichtungen und Lernende vor finanzielle Herausforderungen stellt und gleichzeitig das Konsumverhalten junger Menschen beeinflusst. Und auch auf politischer Ebene wird die Debatte über Open-Source-Lizenzen lauter, da der Bund massiv unter den hohen Lizenzkosten für Software wie Microsoft Office leidet (siehe: heise online vom Jun24). Offene Formate und Software bieten eine nachhaltige, zukunftssichere Alternative, die sowohl finanzielle Entlastung schafft als auch die digitale Souveränität stärkt. Ein solcher Schritt würde nicht nur zu einer gerechteren Bildung beitragen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Unabhängigkeit von großen Softwareanbietern leisten. Disskusionsanstoß Welche Geräte und Software-Lizenzen wurden bei Euch an der Schule eingeführt? Wurde dabei auch über universelle Dateiformate diskutiert? Wie bewertet Ihr die zunehmende Präsenz großer Techfirmen im Bildungsbereich? Seht ihr darin eher Chancen oder Risiken für die Chancengleichheit Eurer Schülerinnen und Schüler? Wie steht Ihr persönlich zu dem Thema “universelle Dateiformate”?

Universelle Dateiformate als konsequenter Schritt bei der digitalen Barrierefreiheit Read More »

Blickwinkel, Mindset,
Bild einer heterogenen Klassen. Eine Lehrerin und ein Schüler stehen vor einer interaktiven Tafel. Auf dem Bild sind eine strukturierte Ansicht, das Wort "Moodle" und das Symbol von "bildungssprit" zu sehen

der barrierearme Moodlekurs in der bildungssprit-Edition

Lesezeit: ca. 1 Minute – Wörter: 168 Vor zwei Jahren habe ich in den Sommerferien die Zeit genutzt, um eine ausführliche Materialzusammestellung rund um das Thema Barrierearmut in Verbindung mit Moodle zu erstellen. Herausgekommen ist damals eine umfangreiche Power Point Präsentation, die eher zur Anleitung dienen sollte, rund um das Thema. Im Frühjahr 2023 bat mich dann Anne Trapp um eine reine OER-Version, die auch samt der darin verwendeten Bilder in der Hochschullehre verwendet werden kann.  Mit der Gründung von bildungssprit.de, durch den Medienrocker und mich, war es einer meiner ersten Ziele, diese Datei endlich dauerhaft der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Durch den Blog samt Downloadfunktion können wir dies nun umsetzen. Aus diesem Grund habe ich mich noch einmal hingesetzt und das Design in unser bekanntes Lay<out gebracht. Zudem habe ich die Möglichkeit genutzt und die Inhalte ein wenig aktualisiert – und da wo es möglich war, auch auf moodle 4.x geändert. Weiterhin handelt es sich bei der Datei um eine Dokumentation im Präsentations-Format als pdf-Datei. Es werden viele externe Inhalte mit verlinkt, die die Arbeit an einem Moodle-Kurs beeinflussen. Folgt man dem Verständnis des weiten Inklusionsbegriffes, dann kann Barrierearmut nur durch die Anpassung des Kurses an die eigene Lerngruppe optimal funktionieren! Hierfür gibt es leider keine Musteranleitung. Diskussionsanstoß Wie gut kommt ihr mit moodle klar? (Oftmals ist es ja auch für Lehrkräfte eine reine Barriere 😉) Habt ihr Ergänzungen oder zusätzliche Materialien? Lasst es uns gerne wissen! Wir freuen uns über konstruktiv kritische Rückmeldungen zum bereitgestellten Material.😉 Dateidownload Über diesen Button könnt ihr das PDF herunterladen. Download

der barrierearme Moodlekurs in der bildungssprit-Edition Read More »

Mindset, moodle, OER, ,
Ein modernes Klassenzimmer mit mehreren Schülern, die an Tischen arbeiten. Die Schüler im Vordergrund lesen in Büchern, während sie holografische Displays und futuristische Brillen nutzen. Andere Schüler im Hintergrund arbeiten an Computerbildschirmen. Die Szene ist in warmes Licht getaucht, das durch große Fenster fällt, hinter denen eine futuristische Stadtlandschaft zu sehen ist. An der Wand hängt ein großer Bildschirm, der komplexe Daten und Grafiken anzeigt. Im Hintergrund stehen Regale voller Bücher, was dem Raum eine Mischung aus traditioneller und moderner Lernumgebung verleiht.

community call – Illustrationen für die Materialindividualisierung

Lesezeit: ca. 2 Minuten – Wörter: 382 In den letzten Tagen habe ich angefangen eine komplexe Unterrichtseinheit zu gestalten. Hierbei ist es mir mehr als wichtig, die angebotenen Materialien in unterschiedlichen Niveaustufen zur Verfügung zu stellen. An meiner Schule ist diese Vorgehensweise bereits üblich, was man in dem hier verlinkten Podcast gerne nachhören darf.  In Anlehnung an das Bergsteigermodell der Beruflichen Schule für Wirtschafft und Handel Hamburg Mitte, bei dem die individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers im Mittelpunkt steht, wollen wir bei bildungssprit ebenfalls eine solche Einteilung etablieren. Mit diesem Konzept im Hinterkopf habe ich visuelle Ideen entwickelt, welche die in drei unterschiedlichen Niveaustufen erstellten Materialien visuell einteilen.  Welche Visualisierungen sollen es werden?​ Für die Visualisierungen habe ich unterschiedliche Metaphern und Art der Bilder ausgewählt und mit Hilfe unterschiedlicher KI-Tools erstellt, welche ich nachfolgend kurz vorstellen möchte.  Dabei verzichte ich bewusst auf tiefergehende Erklärungen, da die Bilder für sich sprechen sollen. Bedienung eines mobilen Endgerätes als Sticker Lehrperson, die etwas zeigt/erklärt als Bild Bedienung von Tafel/Displays als Sticker Lernende mit Device-Unterstützung als Bild Lernende mit Device-Unterstützung als Sticker Fazit Die Bildervariationen haben unterschiedliche Ansätze und auch Aussagen. Allen gleich ist die Unterscheidung in drei Niveaustufen. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns bei der Entscheidung,, welche Visualisierung in unseren Materialien genutzt werden soll, unterstützen würdet.  Disskusionsanstoß Welche 3 Bilder zur Niveauabstufung sagen euch am meisten zu? Warum gerade diese?

community call – Illustrationen für die Materialindividualisierung Read More »

Mindset

Zum Einfluss von Bildungsbegleitung als systemischer Ansatz

Lesezeit: ca. 3-4 Minuten – Wörter: 698 Vor wenigen Tagen wurde die Evaluation der Schulbegleitungen in Hamburg durch die Universität Oldenburg seitens der Schulbehörde freigegeben. Der von mir sehr geschätzte Unternehmensberater und gleichzeitig bildungsinteressierte Twitterer (neuerdings müsste es wohl eher „X“er heißen, klingt aber wirklich komisch…) Tobias Lange, hat mich auf diese Studie aufmerksam gemacht und mich nach meiner Meinung gefragt. Diese möchte ich nun hier an dieser Stelle aus meinem „Blickwinkel“ beschreiben. Vorab sei dazu kurz angemerkt, dass ich mir sowohl bei der Erschließung der Studie sowie der nachfolgenden Inhalte und Themen als auch bei der Erstellung des Textes von Chat GPT habe helfen lassen. Aus Gründen der vollständigen Transparenz wird der hierzu getätigte Chat am Ende verlinkt. In der heutigen Bildungslandschaft stellt sich immer wieder die Frage, wie Schülerinnen bestmöglich unterstützt und gefördert werden können, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Die oben genannte Studie zur Schulbegleitung in Hamburg gibt wertvolle Einblicke und zeigt, dass individuelle Förderung durch eine Schulbegleitung erheblich zum Bildungserfolg beiträgt. Sie zeigt zudem, dass individuelle Unterstützung durch Schulbegleiterinnen signifikante Vorteile bietet. Diese reichen von der gezielten Förderung spezifischer Bedürfnisse über die Verbesserung sozialer Kompetenzen bis hin zur Stärkung der Selbstständigkeit und Selbstregulation der Schülerinnen. “Attestiert wird der Schulbegleitung insbesondere eine Förderung der Teilhabe in Schule und Unterricht sowie eine frühzeitige, inklusive Unterstützung und Begleitung von Schüler*innen.” (S. 157) Ein ähnliches Modell zur individuellen Förderung findet sich im Mentorenprinzip der dualen Ausbildungsvorbereitung (AV Dual). Auch hier steht die individuelle Betreuung der Jugendlichen im Vordergrund, wobei Mentorinnen die Schülerinnen bei der Berufsorientierung und der Suche nach Praktikumsplätzen unterstützen. Beide Modelle – Schulbegleitung und Mentorenprinzip – zeichnen sich durch maßgeschneiderte Unterstützung und die Förderung der Selbstständigkeit aus. Allerdings unterscheiden sie sich in ihrem Fokus: Während Schulbegleiterinnen pädagogische und pflegerische Unterstützung leisten, konzentrieren sich Mentorinnen auf die berufliche Orientierung und Betreuung im praktischen Umfeld. der systemische Ansatz als Schlüssel zum Bildungserfolg Ein zentraler Aspekt der erfolgreichen individuellen Förderung ist der systemische Ansatz in der Pädagogik. Dieser Ansatz betrachtet das Kind in seinem gesamten sozialen und gesellschaftlichen Kontext und betont die Bedeutung der Wechselwirkungen zwischen dem Kind und seiner Umgebung. Durch diese ganzheitliche Betrachtung wird die Entwicklung der Schüler*innen umfassend gefördert und ihre individuellen Potenziale besser erkannt und genutzt. Ein systemischer Ansatz in der Pädagogik basiert auf Prinzipien wie Wertschätzung und Anerkennung jedes Kindes als Teil der Gemeinschaft, der Fokussierung auf Ressourcen und Stärken der Kinder sowie der Förderung sozialer Kompetenzen durch Verantwortungsübernahme innerhalb der Gruppe. Die aktive Kommunikation zur frühzeitigen Problemerkennung und die Ermutigung der Kinder, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen, sind ebenfalls zentrale Bestandteile dieses Ansatzes. Die Chancen eines solchen systemischen Ansatzes sind vielfältig. Zum einen ermöglicht er eine ganzheitliche Förderung, die alle sozialen und gesellschaftlichen Einflüsse auf das Kind berücksichtigt. Zum anderen unterstützt er die Ressourcenorientierung, indem er die individuellen Stärken und Potenziale der Schülerinnen fördert. Darüber hinaus trägt er zu einer inklusiven Bildung bei, die Chancengleichheit und Teilhabe aller Schülerinnen ermöglicht. Inklusion mit Hilfe des systemischen Ansatzes gelingt nur unter den richtigen Bedingungen Damit diese Vorteile jedoch voll ausgeschöpft werden können, müssen bestimmte Gelingensbedingungen erfüllt sein. Dazu gehört zunächst die Bereitstellung ausreichender finanzieller und personeller Ressourcen, um qualifizierte Schulbegleiterinnen und Mentorinnen zu rekrutieren und kontinuierlich weiterzubilden. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit und effektive Kommunikation zwischen Lehrkräften, Schulbegleiter*innen, Eltern und anderen beteiligten Akteuren essenziell. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse der Hamburger Studie zur Schulbegleitung, die Prinzipien des Mentorenprinzips in der AV Dual und die Erkenntnisse des systemischen Ansatzes in der Pädagogik verdeutlichen, dass ein starker Fokus auf die individuelle Begleitung der Lernenden der richtige Weg ist, um besseres Lernen zu ermöglichen. Durch die Erfüllung der dazu erforderlichen Gelingensbedingungen können die Vorteile dieser Ansätze voll ausgeschöpft werden, was letztlich zu einem inklusiveren und kompetenzorientierten Bildungssystem führt. Dieses System kann allen Schüler*innen gerecht werden und sie optimal auf ihre Zukunft vorbereiten. … zum dazugehörigen Chat mit GPT4o Zum Abschluss möchten wir dich einladen, deine Gedanken und Erfahrungen zu teilen. Welche positiven oder negativen Erfahrungen hast du in deinem schulischen Umfeld mit individueller Förderung gemacht? Wie stehst du zum systemischen Ansatz in der Pädagogik, der die ganzheitliche Entwicklung der Schüler*innen in den Mittelpunkt stellt? Welche Herausforderungen siehst du bei der individuellen Betreuung von Lernenden und wie könnten diese überwunden werden? Teile deine Meinungen und Anregungen in den Kommentaren!

Zum Einfluss von Bildungsbegleitung als systemischer Ansatz Read More »

Blickwinkel, Mindset
Stilisierter Schmetterling umgeben von Symbolen der Digitalisierung. Retro-futuristisch. Neonfarben.

Sprachbilder nutzen – abstrakte Konzepte inspirierender darstellen

Lesezeit: ca. 3 Minuten – Wörter: 623 Die digitale Transformation kann die berufliche Bildung auf ein ganz neues Level bringen. Doch Begriffe wie „Digitalisierung“, „Big Data“ oder „Künstliche Intelligenz“ wirken oft abschreckend, statt zu begeistern. Mit bildhafter Sprache kannst du diese Konzepte greifbarer und inspirierender machen. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du 20 zentrale Begriffe der digitalen Transformation in positive, konstruktive und motivierende Sprachbilder umwandeln kannst. Inspiriert ist dieser blog post durch das tolle Gespräch zwischen Jöran Muuss-Merholz & Rahel Tschopp auf edukativ.fm. Der Start in die digitale Reise Digitalisierung ist wie das Öffnen einer Schatztruhe voller unentdeckter Möglichkeiten, die darauf warten, genutzt zu werden. Transformation gleicht dem Schmetterling, der aus seinem Kokon schlüpft um mit neuen Fähigkeiten neues zu entdecken. Innovation ist das Entfachen eines Leuchtfeuers, das den Weg in die Zukunft erhellt. Werkzeuge und Technologien Big Data ist ein endloser Ozean, in dem wir wertvolle Perlen des Wissens (über uns) entdecken können. Die Cloud ist wie eine Wolke, die uns überall hin folgt und unsere Daten sicher trägt KI [Maschine Learning] ist ein Werkzeug, das ständig dazu lernt, sich weiterentwickelt, um uns bei alltäglichen Aufgaben zu unterstützen. IoT [Internet of Things] ist wie ein unsichtbares Nervensystem, das alle Geräte miteinander vernetzt und dafür sorgt, dass sie nahtlos zusammenarbeiten und unser Leben bequemer und effizienter machen. Blockchain ist ein digitaler Tresor, der jede Transaktion sicher und unveränderlich aufbewahrt. Cybersicherheit ist der digitale Schutzschild, der uns vor unsichtbaren Bedrohungen bewahrt. Neue Lernmethoden und -ressourcen moodle [als Learning Management System – lms] ist wie ein flexibler Lernraum, der sich an deine individuellen Bedürfnisse anpasst und dir immer zur Verfügung steht. Blended Learning ist eine harmonische Symphonie aus traditionellen und digitalen Lernmethoden. Virtuelle Realität [VR] ist ein magisches Portal, das uns in fremde Welten eintauchen lässt. Augmented Reality [AR] ist wie eine digitale Linse, die eine zusätzliche Schicht nützlicher Informationen über unsere alltägliche Umgebung legt. Gamification verwandelt Lernen in ein spannendes Abenteuer voller Herausforderungen und Belohnungen. Strategien und Prozesse Agilität ist wie ein wendiger Sportwagen, der sich schnell an jede Kurve anpasst. Change Management ist wie eine erfahrene Kapitänin, die das Schiff sicher durch unruhige Gewässer steuert und die Mannschaft beruhigt und organisiert hält. Kollaboration ist wie das Zusammenspiel eines gut eingespielten Orchesters, das harmonische Meisterwerke schafft. Design Thinking iist ein kreativer Garten, in dem die besten Ideen blühen. User Experience [UX] ist wie ein freundlicher Reiseführer, der uns sicher und komfortabel durch die digitale Welt leitet. Digitale Kompetenz ist der Schlüssel, den du brauchst, um die Türen zu zukünftigen Möglichkeiten und Innovationen öffnen zu können. Fazit Bildhafte Sprache hat die Kraft, komplexe und oft abstrakte Konzepte der digitalen Transformation verständlicher und inspirierender zu machen. Indem du Begriffe wie „Big Data“ oder „Künstliche Intelligenz“ in motivierende Sprachbilder verwandelst, kannst du Ängste abbauen und Begeisterung wecken.   Diese Technik ist nicht nur für Lehrende, sondern für alle, die in der beruflichen Bildung tätig sind, ein wertvolles Werkzeug. Nutze diese Sprachbilder in deinen Präsentationen, Schulungen und Gesprächen, um die digitale Transformation positiv und konstruktiv zu gestalten. So wird der Weg in die digitale Zukunft nicht nur klarer, sondern auch spannender und motivierender. Diskussionsanstoß Wir haben hier nur positive Sprachbilder gewählt. Auch die kritische Diskussion darüber ist notwendig und willkommen. Welche Sprachbilder fallen DIR (dazu) ein? In wieweit sind solche Sprachbilder auch kritisch zu sehen?

Sprachbilder nutzen – abstrakte Konzepte inspirierender darstellen Read More »

Blickwinkel, Mindset
Nach oben scrollen